Wehwehchen von A bis Z

Beschwerden

Mittel

Allergische Reaktionen, Entzündungen, Insektenstiche

Kleinflächige allergische Reaktionen können schnell durch Insektenstiche oder durch Kontakt mit reizenden Stoffen (Pflanzen wie z.B. Brennnessel, neue Waschmittel etc.) entstehen. Wichtig ist die Stelle sofort zu kühlen um den Juckreiz zu lindern und eine Ausbreitung der Schwellung zu minimieren.  

Aphten, Hand-Mund-Fuss-Krankheit

Aphten sind kleine milchig-weiße Bläschen im Mund, die zwar nicht ansteckend sind, aber schmerzhaft und störend beim Essen und Trinken sein können. Kleine Verletzungen oder ein geschwächtes Immunsystem sind die häufigsten Ursachen für Aphten.
An der Hand-Mund-Fuß Krankheit kann jeder erkranken, sie tritt aber häufig im Kleinkindalter auf. Die schmerzhaften Bläschen verteilen sich - wie der Name schon sagt -  über Hände, Füße und Mundraum, selten auch in den Kniebeugen oder im Genitalbereich.  Ausgelöst wird die Infektion durch einen Virus, welche von selber wieder abklingt. Die Behandlung erfolgt nur symptombedingt durch Schmerz- und Fiebersenkende Arzneimittel und Mundgele und – spülungen. Die Verbreitung erfolgt durch Tröpfcheninfektion, darum sollte in der Zeit der Erkrankung vermehrt auf Hygiene geachtet werden.

Blähungen, Bauchkrämpfe und Verstopfung (3-Monats-Koliken)

Der Darm des Babys ist zur Geburt „steril“ und wird erst durch den Geburtsvorgang mit der Darmflora der Mutter besiedelt. Bei Kaiserschnittgeburten erfolgt diese Übertragung von Mutter auf Kind nicht, dadurch dauert es länger bis Kaiserschnittkinder eine stabile Darmflora ausbilden. 

Erklältungskrankheiten / Infekte

Das Immunsystem der Kinder entwickelt sich im Laufe des Wachstums – gerade zu Beginn der Krabbelstuben- oder Kindergartenzeit häufen sich die meist banalen Infekte, da die Kinder mit anderen Keimen in Kontakt kommen. Pflanzliche Mittel können Linderung verschaffen und die Dauer der Beschwerden verkürzen.

Fieber

Fieber ist eine Abwehrreaktion des Körpers um selbst mit den Viren und Bakterien fertig zu werden. Dadurch ist es sinnvoll Fieber erst ab einer Temperatur von 38,5 zu behandeln. Bei Neugeborenen oder Kindern die ungewöhnlich blass, schlapp oder teilnahmslos sind und nicht trinken, ist es sinnvoll auch bei erhöhter Temperatur einen Arzt aufzusuchen.

Husten

Die Lunge reinigt sich durch Husten von Fremdkörpern und Schleim. Bei Erkältungshusten kann sich der Husten von Reizhusten in produktiven (schleimigen) Husten verwandeln. Natürliche Mittel können die Beschwerden lindern und die Dauer der Erkrankung verkürzen. 

Impfprophylaxe

Impfen ist ein wichtiges Werkzeug zur Verhinderung von schwerwiegenden Erkrankungen. Damit der Körper besser mit der Impfung umgehen kann, gibt es eine homöopathische Unterstützung. 

Läusebefall

Das Kind kratzt sich am Kopf, es juckt - sind das etwa Läuse? Keine Sorge! Auch wenn es im ersten Moment beunruhigend sein mag, Läuse können jeden treffen und sind kein Zeichen mangelnder Hygiene. Mit der richtigen Behandlung ist dieses Problem schnell gelöst und gehört bald der Vergangenheit an.

Schnupfen

Meist tritt Schnupfen im Rahmen einer Erkältung auf, er kann aber auch allergisch bedingt sein. Ein Erkältungsschnupfen dauert in der Regel meist 7 Tage. Einreibungen, Inhalationen und Wärme können Schnupfennasen Linderung verschaffen. 

Trockene oder juckende Problemhaut, Baby Akne

Die Haut ist ein wichtiges Organ unseres Körpers und kann durch wechselnde Temperaturen, äußere oder vererbare Faktoren mit Trockenheit oder Juckreiz reagieren. Wichtig bei trockener Haut ist nicht zu lange und zu heiß zu Duschen, um die Hydrolipidschicht nicht noch mehr zu strapazieren. 

Unruhe / Schlafstörungen

Kinder verarbeiten die Erlebnisse des Tages meist Abends und in der Nacht. Für einen guten erholsamen Schlaf für Mutter und Kind ist es von Vorteil gemeinsame Rituale zur Schlafenszeit einzuführen, um die Hektik des Tages hinter sich und den Körper zur Ruhe kommen zu lassen.  Ein geregelter Tagesablauf und nicht zuviele „Programmpunkte“ untertags sorgen für mehr Ruhe am Abend. Beruhigende Musik, viel Körperkontakt und Kuscheln kann das Einschlafen für Kleinkinder auch erleichtern. 

Wunder Po

Der Windelpo ist durch sein feuchtwarmes Klima ein optimaler Nährboden für Pilze und Bakterien. Die Wahl der richtigen Windel und das regelmäßige Wechseln beugt Rötungen und Hautreizungen vor. Fieberhafte Infekte, wie zum Beispiel beim Zahnen, oder die Einführung eines neuen Nahrungsmittels in der Breiphase kann auch zu einem „agressiveren“ Stuhl führen. Wenn der Po schon rot und wund ist, ist es ratsam in dieser Zeit Waschlappen anstatt von Feuchttüchern und den Po trocken zu tupfen um unnötige Reibung zu vermeiden.

Zahnen und Entzündungen

Der erste Zahn wird von den Eltern meist mit Spannung erwartet, bis das er dann allerdings da ist, können ein paar schlaflose Nächte dazwischen liegen.  Gerötetes juckendes Zahnfleisch, vermehrte Speichelbildung und rote Bäckchen können Anzeichen dafür sein, dass sich ein neuer Zahn durch das Kiefer schiebt. Leichtes Fieber, Durchfall und ein geröteter Po sind meist auch Begleiterscheinungen wenn neue Zähne kommen.