Information zur Pressekonferenz mit
- Mag. pharm. Andreas Gruber
Geschäftsführer NORDpharma GmbH und Inhaber der Apotheke NORD° - Mag. pharm. Andrea Spaeth
Pharmazeutin in der Apotheke NORD° - Dr. Fritz Mallner
Facharzt für Orthopädie, Präventions- und Prophylaxe Spezialist
am 20. Oktober 2020 zum Thema
Corona Panik oder aktive Gesundheitsvorsorge? Experten im Talk.
Unser Immunsystem braucht für den laufenden Betrieb Vitamine und Mineralstoffe, die über die tägliche Nahrung nicht mehr ausreichend zugeführt werden können. Mikronährstoffe können unseren Körper bei der Abwehr von COVID-19 und anderen viralen Erkrankungen tatkräftig unterstützen. Eine aktive Gesundheitsvorsorge inklusive sinnvoller Präventionsmaßnahmen sind wichtiger denn je.
Corona – Panik oder aktive Gesundheitsvorsorge
Ein vielleicht auf den ersten Blick gewagter Titel, der aber zum Umdenken anregen soll. Und der einladen möchte, besonders in aktuellen Zeiten auf einen bewussten Lebensstil und eine aktive Gesundheitsvorsorge zu achten. Dabei sollte der Fokus nicht auf Angst & Panik liegen. „Stattdessen sollten wir uns darauf konzentrieren, wie wir unsere Immunabwehr stärken können, damit wir gesund bleiben“, sagt Mag. Pharm. Andreas Gruber.
Warum Angst uns krank machen kann
Immer mehr Mediziner beschäftigen sich mit dem Zusammenhang von Angst und Krankheit. Der Körper schüttet durch anhaltende intensive Angstzustände verstärkt die Hormone Cortisol und Adrenalin aus. Bleibt das Level über einen längeren Zeitraum konstant hoch, kann das Immunsystem geschwächt werden und Krankheitserreger haben ein leichtes Spiel. Gleiches passiert im Körper bei dauerhafter Stressbelastung. Auch das kann die Abwehrkräfte schwächen. Das verdeutlicht noch einmal die Wichtigkeit einer bewussten Lebensweise, die sowohl die körperliche, als auch die psychische Gesundheit inkludieren sollte.
Wunderwerk Immunsystem
Ganz automatisch werden Viren, Bakterien, Parasiten, Pilze und vieles mehr abgewehrt. Schadstoffe aus der Umwelt werden vom Körper erkannt und entsprechend neutralisiert. Außerdem erkennt und bekämpft das Immunsystem gesundheitsschädigende Veränderungen im Inneren des Körpers, wie etwa Zellveränderungen. Ist das Immunsystem geschwächt, kann es die aggressiven Eindringlinge nicht mehr abwehren und wir werden krank. Die Symptome können vielfältig sein: Von Müdigkeit über Abgeschlagenheit bis hin zur Infektanfälligkeit. Das bedeutet freie Bahn für Herpes, Erkältungen, grippale Infekte oder Grippe, Magen-Darm-Erkrankungen und vieles mehr.
Wie können wir das Immunsystem unterstützen
Wichtig sind vor allem die Vitamine A, B, C, D und Folsäure sowie die Spurenelemente Zink und Selen. Zink steigert die zelluläre und humorale Immunabwehr. Eine frühzeitige Einnahme von Zink kann das Andocken der Viruszelle etwa auf den Schleimhäuten blockieren. Vitamin C ist nicht nur ein wichtiges Antioxidans, sondern spielt auch bei der Immunabwehr eine wesentliche Rolle. Immunkompetente Zellen sind in der Lage, Vitamin C anzureichern und dies beeinflusst wiederum ihre Funktionalität. Im Falle von viralen Atemwegserkrankungen beispielsweise verbraucht der Körper sehr viel Vitamin C. Vitamin D wiederum steuert zahlreiche Gene im Körper, darunter auch jene, die einer Infektionsabwehr dienen. Besonders in der kalten Jahreszeit ist eine Supplementierung von Vitamin D bei allen Personengruppen empfehlenswert. Dabei kann das Risiko für Infekte deutlich reduziert werden.
Viruserkrankungen selbst können oxidativen Stress im Körper erhöhen, welcher die Immunantwort abschwächt. Selen und Coenzym Q10 sind hier unerlässlich zur Steigerung der körpereigenen Abwehr. „Ein optimal versorgtes Immunsystem wird schneller und leichter mit Erregern fertig. Daher sollten wir nicht nur in Zeiten von Pandemien darauf achten“, so Andreas Gruber. Neben einer ausgewogenen Ernährung unterstützen körperliche Fitness sowie psychische Gesundheit.
Essen wir ausreichend gesund?
„Wer sich gesund ernährt, braucht keine Nahrungsergänzungsmittel zuführen“, ist eine weit verbreitete Meinung, so Mag. Pharm. Andrea Spaeth. Doch reicht eine gesunde Ernährung wirklich aus, um gut versorgt zu sein?
Ein Mangel an Vitaminen oder Spurenelementen ist trotz oder vor allem in Zeiten einer Überernährung denkbar. Denn Symptome fehlen entweder oder werden fehlinterpretiert, weil sie sehr allgemein sind, wie etwa Müdigkeit oder Abgeschlagenheit. Dazu kommen Phasen mit einem erhöhten Bedarf: Anforderungen im Alltag, eigenommene Medikamente oder eine eingeschränkte Nährstoffverwertung im Körper. Die Folgen einer Unterversorgung zeigen sich oftmals später. Durch eine Verschlechterung der Lebensqualität und eine Abnahme der Immunabwehr mit erhöhter Infektanfälligkeit.
Welche Mikronährstoffe fehlen uns am meisten
Laut aktuellen Studien sind weltweit mehr als drei Milliarden Menschen von einem Nährstoffmangel betroffen: durch falsche Ernährung, schlechte Verwertbarkeit im Körper oder zu wenig wertvolle Inhaltstoffe auch in gesunden Lebensmitteln.
Die häufigsten Mängel können bei Zink, Selen und Vitamin D festgestellt werden. Zink ist wesentlich für ein intaktes Immunsystem, Studien belegen eine antivirale Aktivität von Zink bei Virusinfektionen. Das Spurenelement Selen trägt nicht nur zu einem funktionierenden Immunsystem bei, sondern ist auch wichtig für die Schilddrüse und unterstützt den Körper bei oxidativem Stress. Besonders in pflanzlichen Lebensmitteln ist weniger Selen enthalten, bedingt auch durch die Selenarmut im Boden in vielen Anbaugebieten. Ein Mangel an Vitamin D kann laut neusten Erkenntnissen das Risiko für Influenza- und Atemwegserkrankungen erhöhen. Studien zeigen, dass besonders Personen ab 65 Jahren betroffen sind. Nur drei bis fünf Prozent erreichen die empfohlenen Mengen an Vitamin D über die Nahrung. Besonders in der kalten Jahreszeit ist daher eine Supplementierung nicht nur von Vitamin D bei allen Personengruppen empfehlenswert. Dabei kann das Risiko für Infekte deutlich reduziert werden, so Andrea Spaeth.
Wichtiger Faktor Prävention
„Ein Immunsystem ist wie ein Kernreaktor, der viel Energie produzieren muss“, so Dr. Fritz Mallner, der sich auf Prophylaxe- & Präventionsmaßnahmen spezialisiert hat. Doch wie wird Energie überhaupt im Körper bereitgestellt bzw. aus Nährstoffen gewonnen? Da kommen die Mitochondrien ins Spiel. Diese wahren Kraftwerke der Zellen wandeln Nährstoffe in Energie für den Körper (in Adenosintriphosphat ATP) um. Ein Teil dieser Energie ist für die Aufrechterhaltung des konstanten Immunsystems von absoluter Notwendigkeit. Das bedeutet aber auch, dass Störungen, wie etwa übermäßiger Stress, andauernde Medikamenteneinnahme und falsche Ernährung zum Rückgang der Immunabwehr führen kann. Weil nicht mehr genügend Energie zur Verfügung gestellt werden kann.
Wo fängt die Vorsorge an: Sinnvolle Maßnahmen
Überall, wo der Körper mit Bakterien, Viren oder Verletzungen wie Schnitt- oder Stichwunden konfrontiert ist, muss das Immunsystem aktiv werden. Daher ist es wichtig, dass die Eintrittsbarrieren im Körper aktiv sind.
Idealerweise fängt die Prophylaxe in der Mund- und Nasenhöhle an. Denn hier befindet sich eine wichtige Eingangspforte in den Körper. Eine ordentliche Zahnhygiene ist also wesentlich. Die Schleimhäute in Mund und Nase (aber auch in Bronchien und Darm) haben eine wichtige Schutzfunktion für unseren Körper. Sie verhindern das Eindringen schädlicher Stoffe. Schleimhäute brauchen auch Mineralstoffe, wie Vitamin D3, Zink und Q10. Eine frühzeitige Einnahme von Zink kann etwa das Andocken einer Viruszelle auf den Schleimhäuten blockieren. Auch die Haut ist ein Eintrittsorgan für Bakterien und Viren, ein (vernünftiges) Desinfizieren der Hände kann somit sinnvoll sein.
Wesentlich ist auch ein gesunder Darm. Der Darm ist der Hauptakteur in punkto Immunabwehr, wird aber häufig unterschätzt. Wenn der Darm jedoch nicht richtig arbeitet, kann eine vollständige Aufnahme von Nährstoffen im Körper nicht richtig funktionieren. Nicht zu vergessen weitere zum Teil schon genannte negative Einflussfaktoren auf die Gesundheit. Dazu gehören auch Rauchen, Alkohol und psychische Belastungen. All diese Faktoren sollten bei einer umfassenden Gesundheitsvorsorge betrachtet werden.
Produkteinführung: Mit VIRCODOR.® die Immunabwehr unterstützen
Gemeinsam mit einem pharmazeutischen Expertenteam wurde in der Entwicklungsabteilung von NORDpharma das Nahrungsergänzungsmittel VIRCODOR.® entwickelt: Ein pflanzliches Produkt, hergestellt in Österreich, welches die körpereigene Immunabwehr unterstützen kann. „Wir haben uns bei der Entwicklung von VIRCODOR.® auf drei antiviral wirkende Pflanzenextrakte und fünf wichtige Mikronährstoffe des Immunsystems konzentriert“, so Andreas Gruber.
100 Prozent natürliche Wirkstoffe
Das Produkt enthält die wichtigsten Immun Booster Zink, Vitamin C, Selen und Coenzym Q10 in entsprechender Dosierung. Weitere Inhaltsstoffe sind der Echte Sternanis mit seinem wertvollen Inhaltsstoff Shikimisäure. Sie besitzt vor allem antivirale Effekte, indem eine weitere Verbreitung des Virus im Körper verhindert werden kann. Das ätherische Öl des Thymians ergänzt krampflösende Eigenschaften vor allem auf die Atemwege. Es besteht ein direkter Einfluss auf die Bronchialschleimhaut, da das ätherische Öl über die Lunge ausgeschieden wird. Vor allem Thymol entfaltet hier einen antiseptischen und antibakteriellen Effekt.
Produktentwicklung durch Expertenteam
Wesentlich in der Entwicklungsphase war die intensive Zusammenarbeit von Pharmazeuten und Mediziner. Know-how aus der Medizin, Erkenntnisse aus der Praxis und auch zahlreiche Studien unterstützen diesen wichtigen Prozess.
Eine funktionierende Immunabwehr ist das ganze Jahr über wichtig, um den Körper gegen virale Erkrankungen wie Covid-19, Grippe und grippale Infekte zu unterstützen. „Doch heuer kommt der große Faktor Angst dazu. Und diese Angst des Ausgeliefertseins möchten wir unseren Kunden nehmen“, so Andreas Gruber.
Kontakt für weitere Informationen:
NORDpharma GmbH
Oberfeldstraße 105/1. Stock, 4600 Wels, Österreich
office@nordpharma.at, www.nordpharma.at
Pressekontakt für Rückfragen: Doris Praher MBA, mobil: +43 664 8283914, office@doris-praher.com, www.doris-praher.com
Quellenangaben: https://www.osd-ev.org/, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/, https://www.focus.de