Vitamin C oder Ascorbinsäure ist ein wichtiges wasserlösliches Antioxidant und übernimmt zahlreiche Funktionen im Körper. Es ist u.a. am Aufbau unseres Bindegewebes beteiligt und fängt freie Radikale im Körper ab. Vitamin C hilft dem Körper außerdem bei der Entgiftung, reguliert den Abbau von Cholesterin und Gallensäure und ist für die Gefäßgesundheit wichtig, ebenso für das Nervensystem.
Vitamin C kann unser Körper nicht speichern. Daher ist eine regelmäßige Zufuhr wichtig, damit unsere Immunzellen gut versorgt sind und Bakterien und Viren gut abwehren können.
Es ist nachgewiesen, dass die Toleranzschwelle für Histamin erweitert wird, wenn Vitamin C eingenommen wird. (Vorsicht bei Zitrusfrüchten – diese sind hier nicht geeignet.) Das Vitamin sorgt vor allem dafür, dass der Abbau von Histamin unterstützt wird. Für eine optimale Effektivität werden Dosen von 1000 mg täglich empfohlen
Erhöhter Bedarf an Vitamin C besteht bei Stress, chronischen Krankheiten, Immunschwäche, Arthrose, Osteoporose, Rauchen, Gastritis, Alkoholmissbrauch und Sport.
Vitamin C und Coenzym Q10 tragen außerdem zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Eine rechtzeitige und ausreichende Versorgung mit Vitamin C fördert ein gut funktionierendes Immunsystem. Zusätzlich nimmt das wasserlösliche Vitamin auch Einfluss auf die Regeneration.
Eine Studie bestätigt die Effizienz von Vitamin C bei Infekten versus Placebo. Die Wahrscheinlichkeit sich zu erkälten war in der aktiven Gruppe um 26% geringer und die Krankheitstage konnten um 44% reduziert werden. [24] Vitamin C schützt vor oxidativem Stress und sorgt für eine Verbesserung der Immunkompetenz. Das zelluläre und humorale Immunsystem wird angeregt und die Funktionsdauer der Immunzellen verlängert. Als wichtiger Bestandteil der Leukozyten ist es für die Immunzellreifung bedeutend. T-Lymphozyten und andere immunkompetente Zellen reichern Vitamin C an. [3]