In diesem Wissensartikel informieren wir:
- Wunderwerk Immunsystem
- Wie können wir das Immunsystem schützen?
- Tipp 1: Abwehrkräfte stärken mit Vitaminen
- Tipp 2: Bewegen bringt Segen
- Tipp 3: Stress ade
- Tipp 4: Ein gesunder Schlaf ist wichtig
- Tipp 5: Raus aus der Nikotinfalle
- Tipp 6: Händewaschen nicht vergessen
- Tipp 7: Trinken, trinken und nochmals trinken
- Tipp 8: Lachen ist gesund
- Tipp 9: Die Abwehrkräfte stärken
Wunderwerk Immunsystem
Schnupfen, Husten und Infektionen gefährden gerade im Winter unsere Gesundheit. Auslöser sind häufig Viren, Bakterien, Pilze und andere Keime. Doch auch im Sommer verschonen sie uns nicht. Nicht nur für ältere Menschen können sie bedrohlich werden. Doch wie kommt es, dass ein Teil der Menschen kaum oder gar nicht krank wird, während andere häufig krank werden? Des Rätsels Lösung: Ein bärenstarkes Immunsystem sorgt für Gesundheit. Ganz automatisch werden Viren, Bakterien, Parasiten, Pilze und vieles mehr abgewehrt. Schadstoffe aus der Umwelt werden vom Körper erkannt und entsprechend neutralisiert. Außerdem erkennt und bekämpft das Immunsystem gesundheitsschädigende Veränderungen im Inneren des Körpers, wie etwa Zellveränderungen. Ist das Immunsystem geschwächt, kann es die aggressiven Eindringlinge nicht mehr abwehren und wir werden krank.
Die Symptome können vielfältig sein: Von Müdigkeit über Abgeschlagenheit bis hin zur Infektanfälligkeit. Das bedeutet freie Bahn für Herpes, Erkältungen, grippale Infekte oder Grippe, Magen-Darm-Erkrankungen und vieles mehr.
Wie können wir das Immunsystem schützen?
Einfache Maßnahmen können bereits dafür sorgen, dass aus einem schwachen Immunsystem ein starkes wird. Ganz besonders wichtig ist das in der Erkältungszeit. Doch auch im Rest des Jahres sollte man seine Abwehr bärenstark halten. Ob nun Rhino-, Adeno-, Influenza-, Grippe- oder Coronaviren, ein starkes Immunsystem macht ihnen schnell Beine. Doch auch andere Viren, Bakterien und Pilze, die krank machen, haben so keine Chance. Wir begegnen ihnen überall im Alltag, weshalb es fast unmöglich ist, ihnen auszuweichen. Doch mit unseren Tipps für ein gesundes Immunsystem haben sie kaum eine Chance.
Tipp 1: Abwehrkräfte stärken mit Vitaminen
Zuerst einmal widmen wir uns der richtigen Ernährung.Sie sollte alle Vitamine, Spurenelemente und Mineralien enthalten, die der menschliche Körper für ein gesundes Immunsystem braucht. Die Darmgesundheit zählt als weitere Voraussetzung dazu. Die Wissenschaft hat bereits erkannt, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen einem gesunden Darm und dem Immunsystem gibt. Ballaststoffreiche Nahrung zu sich zu nehmen ist deshalb wichtig. Sind die eingekauften Lebensmittel dann noch in Bio-Qualität und kommen aus der regionalen Landwirtschaft, haben sie einen besonders hohen Nutzen für die Abwehrkräfte und die Gesundheit. Die Ernährung muss in jedem Fall ausgewogen sein.
Auch mit Mikronährstoffen kann man das Immunsystem unterstützen. Sie sind grundsätzlich mehr oder weniger in unseren Lebensmitteln zu finden. Wem es in der Hektik des Alltags schwerfällt, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, der kann getrost zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Dann funktioniert nämlich auch das Immunsystem ohne Fehl und Tadel. Wer unsicher ist, wie er Nahrungsergänzungsmittel einnehmen soll, lässt sich am besten beraten. Wissen muss man allerdings, dass Mikronährstoffe aus Nahrungsergänzungsmitteln nur über einen gesunden Darm aufgenommen werden können. Nachstehend unsere Tipps zu jenen Mikronährstoffen, die besonders wichtig für unsere Abwehrkräfte sind:
- Insbesondere für die Zellneubildung und auch für stabile Schleimhäute sind Vitamin A und C wesentlich! Letzteres kann der Körper auch nicht speichern, daher ist eine regelmäßige Zufuhr wichtig. Damit unsere Immunzellen gut versorgt sind und Bakterien und Viren gut abwehren können.
- Wir lieben wärmende Sonnenstrahlen! Vitamin D ist für eine intakte Immunabwehr unerlässlich, auch wenn man einen Teil bereits über die Nahrung zu sich nimmt. Sobald ein einziger Sonnenstrahl unsere Haut trifft, produziert der menschliche Körper Vitamin D. Deshalb sollte man so viel wie möglich Zeit im Freien verbringen und im Sommer wie im Winter die Sonnenstrahlen nutzen. In der kalten Jahreszeit bekommen wir allerdings meist zu wenig davon ab, weil wir die wenigen Sonnenstunden des Tages oft im Büro verbringen.
Was heißt das für unseren Vitamin D Spiegel? Nur etwa 10 Prozent Vitamin D nehmen wir über die Ernährung auf. Die restlichen 90 Prozent müssen vom Körper selbst aus UV-Strahlung produziert werden. Besonders in den Wintermonaten können wir davon nicht genug tanken. Vitamin D sollte also zusätzlich zugeführt werden, da es nicht nur gesunde Knochen, sondern auch fürs Immunsystem wesentlich ist.
Lesen Sie dazu auch folgenden Beitrag: Das Vitamin D3 - der natürliche Baustein für Gesundheit und Glück
- Power fürs Immunsystem mit Zink und Coenzym Q10.
Neben Vitamin D3 sind diese beiden Mineralstoffe nämlich wichtig für unsere Schleimhäute in Mund und Nasenhöhle. Was hat das mit dem Immunsystem zu tun? Ganz einfach, in Mund und Nase befinden sich eine der Haupteintrittspforten für Viren und Bakterien in unserem Körper. Zu wenig Zink kann zu einer Abnahme der Schleimhautdichte führen. Hülsenfrüchte und auch Nüsse sind eine gute Zinkquelle. Aber auch Getreide (nicht Weißmehl!). Dennoch sollte man den Zinkstatus im Körper einmal überprüfen lassen.
Tipp 2: Bewegen bringt Segen
Sport ist kein Mord, sondern gut für ein funktionierendes Immunsystem. Klassische Ausdauersportarten wie Radfahren, Schwimmen oder Laufen sind dabei am effektivsten für die menschliche Immunabwehr. Darüber hinaus werden das Herz und die Blutgefäße gestärkt. Bei jeder ausgewogenen Sportart erfährt das Immunsystem eine leichte Reizung. Wichtig dabei ist, den Körper nicht zu überanstrengen. Die Geschwindigkeit und der Grad der ausgeführten Bewegungen sollten deshalb immer maßvoll sein.
Lesen Sie dazu auch folgenden Beitrag: Sport als Stressfalle?
Tipp 3: Stress ade
Hin und wieder stehen wir alle etwas „unter Strom“, das kann uns sogar kurzfristig anspornen. Doch was, wenn der Stress zur Dauerbelastung wird? Die Auswirkungen sind hinlänglich bekannt. Unter anderem schwächt zu starker und andauernder Stress die Abwehrkräfte. Die Folge: eine erhöhte Infektanfälligkeit. Unser Immunsystem wird in die Knie gezwungen und wir werden anfälliger für Krankheitserreger. Warum ist das so? Wir haben einen höheren Nährstoffbedarf - der Körper muss ja neben der regulären Immunabwehr zusätzlich mit Stress fertig werden. Meist essen wir im stressigen Alltag auch ungesünder und unregelmäßiger. Wird der Stress chronisch, folgen Erschöpfungszustände bis hin zum Burn-out. So ist Stress also der ideale Nährboden für Krankheitserreger jeder Art. Deshalb ist es wichtig, einige Stunden am Tag der Entspannung zu widmen. Außerdem auf ausreichende Nährstoffzufuhr und Pausen zum Durchatmen und bewusst Genießen achten, immer wiederkehrende Stressfaktoren aufdecken und möglichst reduzieren.
Lesen Sie dazu auch folgenden Beitrag: Chronischer Stress: Alles, was Sie wissen müssen!
Tipp 4: Ein gesunder Schlaf ist wichtig
Wer ausgeruht in den Tag starten kann, wird nicht nur leistungsfähiger sein, sondern auch Viren, Bakterien, Pilzen und andere Krankheitserreger weniger anfällig gegenüber stehen. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die Zahl der Abwehrzellen steigt, je mehr und je gesünder man schläft. Täglich etwa sieben oder acht Stunden zu schlafen bedeutet, dem Körper Zeit zu geben, sich zu erholen. So wird auch das Immunsystem gestärkt. Wichtig zu wissen ist, dass bereits das Fehlen von drei Stunden Schlaf die Funktion der Abwehrzellen stark beeinträchtigt.
Tipp 5: Raus aus der Nikotinfalle
Wer wissen möchte, wie er seine Abwehr fit hält, kommt am Glimmstängel nicht vorbei. Zigaretten sind nicht nur krebsfördernd, sondern sorgen auch für eine schlechte Immunabwehr. Der Grund: Der Rauch des Tabaks sorgt für trockene Schleimhäute. Das fördert Entzündungen und verhindert die natürliche Reinigung unserer Atemwege. So können Krankheitserreger leicht eindringen. Ohne Zigaretten geht es auch!
Tipp 6: Händewaschen nicht vergessen
Jeder lernt es schon in jungen Jahren und trotzdem wird er in der Hektik des Alltags oft vergessen, das Händewaschen. Das Händewaschen dient zwar nicht direkt der Gesunderhaltung unseres Körpers, trägt aber maßgeblich dazu bei. Krankheitserreger werden so vom Körper ferngehalten. Doch Vorsicht, Desinfektionsmittel können die Hautbarriere zerstören. So haben Viren, Bakterien und Co. leichtes Spiel. Seife als Alternative ist die bessere Wahl.
Tipp 7: Trinken, trinken und nochmals trinken
Anfällig für Infekte wird man auch, wenn man zu wenig trinkt. Zusätzlich fühlt man sich müde und ausgelaugt. Der Grund liegt wie beim Rauchen in den trockenen Schleimhäuten. Krankheitserreger wie Bakterien und Viren haben es leicht, bei fehlender Feuchtigkeit das Immunsystem anzugreifen. Gerade im Winter macht sich die fehlende Feuchtigkeit besonders bemerkbar. Aufgrund der Kälte trinken wir weniger - zu einem Zeitpunkt, an dem das Trinken besonders wichtig wäre! Schließlich treten Krankheitserreger im Winter vermehrt auf.
Doch die Kälte im Winter treibt uns nicht gerade an, viel zu trinken. In der Folge erkälten wir uns. Das ist im Sommer bei Hitze völlig anders. Empfohlen werden natürliches Mineralwasser und Kräutertees. Sie befeuchten nicht nur die Schleimhäute, sondern sorgen auch dafür, dass Krankheitserreger aus dem Körper ausgespült werden. Dabei ist es von Vorteil, über den Tag verteilt Flüssigkeit aufzunehmen. Ein zu viel auf einmal schadet eher, als das es nutzt. Wie hoch der Flüssigkeitsbedarf ist, hängt davon ab, wie schwer die Person ist, wie groß sie ist und ob sie Sport treibt. Täglich sollten es jedoch mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit sein.
Wenn dir das Trinken von Wasser zu langweilig und eintönig wird, ist ein grüner Smoothie eine erfrischende Alternative. Mit seinen wertvollen Vitaminen und Nährstoffen sorgt er für einen belebenden Energieschub und bringt Abwechslung in deinen Alltag. Ein Smoothie zwischendurch ist nicht nur lecker, sondern auch gesund!
Rezept für einen Green Smoothie
Zutaten:
- 90 g Birne
- 75 g Apfel
- 35 g Spinat
- 1/2 Blatt Kohl
- Koriander nach Belieben
- 1 Scheibe Ingwer
- 125 ml Wasser
- 4 EL Crushed Ice
- 60 ml Mangomus
Zubereitung:
- Die Birne und den Apfel waschen, entkernen und in Stücke schneiden.
- Spinat, Kohl, Koriander und Ingwer vorbereiten.
- Alle Zutaten (Birne, Apfel, Spinat, Kohl, Koriander, Ingwer, Mangomus, Wasser und Crushed Ice) in einen Mixer geben.
- So lange mixen, bis eine glatte und cremige Konsistenz entsteht.
- Den Smoothie in ein Glas füllen und sofort genießen.
Tipp 8: Lachen ist gesund
Es ist eine alte Volksweisheit, dass Lachen gesund ist. Singen übrigens auch. Wer viel lacht und darüber hinaus auch noch gern singt, der steigert seine Immunabwehr. Lachen baut Stress ab, indem es das Cortisol reduziert, welches das Immunsystem herunterfährt. Und wer glaubt, nichts zu lachen zu haben, der darf es mit Singen versuchen. Optimismus, gute Laune, lachen und singen, stärken also unsere Abwehrkräfte!
Tipp 9: Die Abwehrkräfte stärken
Eine gesunde Ernährung sowie Bewegung an der frischen Luft stärken die Abwehrkräfte. Aber auch ein gut funktionierender Darm ist für das Immunsystem wichtig. Medikamente (Antibiotika) oder eine ungünstige Lebensweise können die Darmflora stören. Typische Beschwerden: Durchfälle, Blähungen, chronische Infektanfälligkeit, vergrößerte Mandeln oder Lymphknoten. Hier empfehlen wir einen Aufbau der Darmflora mit Pro- und Präbiotika.
- gesunde und ausgewogene Ernährung (Vollkornprodukte, Obst, Gemüse)
- tägliche Bewegung an der frischen Luft
- viel Trinken (Wasser, ungesüßte Tees)
- Aufbau der Darmflora
- Vitamine (hier empfehlen wir unser VIRCODOR.®, Details siehe unten)
Unser Tipp: Mit VIRCODOR.® die Immunabwehr unterstützen– Nahrungsergänzungsmittel für das Immunsystem, Schutz und Abwehr.
Gemeinsam mit einem pharmazeutischen Expertenteam wurde in der Entwicklungsabteilung von NORDpharma das Nahrungsergänzungsmittel VIRCODOR.® entwickelt: Ein pflanzliches Produkt, hergestellt in Österreich, welches die körpereigene Immunabwehr unterstützen kann. „Wir haben uns bei der Entwicklung von VIRCODOR.® auf drei antiviral wirkende Pflanzenextrakte und fünf wichtige Mikronährstoffe des Immunsystems konzentriert“, so Andreas Gruber.
Mehr Informationen zu
VIRCODOR.®
Das Produkt enthält die wichtigsten Immun-Booster Zink, Vitamin C, Selen und Coenzym Q10 in entsprechender Dosierung. Weitere Inhaltsstoffe sind der echte Sternanis mit seinem wertvollen Inhaltsstoff Shikimisäure. Sie besitzt vor allem antivirale Effekte, indem eine weitere Verbreitung des Virus im Körper verhindert werden kann. Das ätherische Öl des Thymians ergänzt krampflösende Eigenschaften vor allem auf die Atemwege. Es besteht ein direkter Einfluss auf die Bronchialschleimhaut, da das ätherische Öl über die Lunge ausgeschieden wird. Vor allem Thymol entfaltet hier einen antiseptischen und antibakteriellen Effekt.
VIRCODOR.® ist auch für Kinder ab 10 Jahren geeignet: 1 mal täglich 1 Kapsel (hier empfehlen wir die Kapsel zu öffnen und das Pulver mit Flüssigkeit zu vermischen).
Produktentwicklung durch Expertenteam
Wesentlich in der Entwicklungsphase war die intensive Zusammenarbeit von Pharmazeuten und Mediziner. Know-how aus der Medizin, Erkenntnisse aus der Praxis und auch zahlreiche Studien unterstützen diesen wichtigen Prozess. Eine funktionierende Immunabwehr ist das ganze Jahr über wichtig, um den Körper gegen virale Erkrankungen wie Covid-19, Grippe und grippale Infekte zu unterstützen. „Doch heuer kommt der große Faktor Angst dazu. Und diese Angst des Ausgeliefertseins möchten wir unseren Kunden nehmen“, so Andreas Gruber.