
Rotschimmelreis entsteht – wie der Name schon sagt – durch Fermentation von normalem, gekochtem Reis mit dem Schimmelpilz Monascus purpureus. Rotschimmelreis ist nicht zu verwechseln mit rotschaligen Reissorten.
In China wird Rotschimmelreis in der Küche verwendet (zum Beispiel zum Färben der Pekingente) und als Heilmittel bei Herz- und Durchblutungsstörungen. Bei der Fermentation entsteht Monacolin K, welches einem synthetisch hergestellten Statin ähnlich ist. Monacolin K kann eine Senkung des Cholesterinspiegels und der Blutfettwerte begünstigen, indem sie ein in der Leber gebildetes Enzym hemmen, welches in der Cholesterinbildung notwendig ist.
Produkte mit Rotschimmelreis sind nicht zu empfehlen für Schwangere, Stillende, Personen unter 18 Jahren und über 70 Jahren.