In diesem Wissensartikel informieren wir über:
- Wie äußern sich Wechseljahresbeschwerden?
- Was passiert im Körper der Frau in dieser Zeit?
- Was tun, wenn erste Symptome auftreten?
- Welche Behandlungswege gibt es?
- Warum hat die Hormontherapie oft einen faden Beigeschmack?
- Weitere Details zur natürlichen Therapiemöglichkeit
- Betrifft die Wechseljahr-Thematik auch Männer?
Wie äußern sich Wechseljahresbeschwerden?
Sie fangen oft ganz harmlos an: Stimmungsschwankungen, generelle schlechte Stimmung, Schlafstörungen, obwohl eigentlich alles im Leben passt - also keine sonstigen Probleme in der Familie oder im Job vorhanden sind. Wechseljahresbeschwerden können bereits in den 40er-Jahren beginnen, üblicherweise verdichten sie sich dann aber ab dem 50. Lebensjahr. Frühzeitig vorzubeugen ist sehr wichtig.
Was passiert im Körper der Frau in dieser Zeit?
Im Körper der Frau sinkt der Spiegel des Leithormons Progesteron. Das zieht dann auch Probleme bei der Produktion von Testosteron und Östrogen nach sich. Behandelt wird oftmals nur der Östrogenmangel - der Progesteronmangel bleibt davon unberührt. Diesen zu beheben, das kann schon eine Vielzahl von Beschwerden abfangen.
Ein wichtiger Faktor, der dazu kommt, ist Stress. Ist der zu hoch, "frisst" auch das Stresshormon Cortisol das Progesteron auf und der Spiegel wird noch niedriger. So entsteht eine Dysbalance im Hormonhaushalt - die Wurzel allen Übels. Gerade Frauen, die oft einer Mehrfachbelastung durch Familie, Job und Haushalt ausgesetzt sind, beachten diesen Faktor als Teil ihrer Beschwerden zu selten.
Was tun, wenn erste Symptome auftreten?
Zur Auswahl der geeigneten Therapie ist vorerst eine Klärung des Hormonstatus nötig. Essentiell ist die individuelle Analyse der eigenen Verfassung - am besten frühzeitig und nicht erst dann, wenn Symptome auftauchen. Hierzu bietet sich ein Hormontest an. Dieser kann bei einem Arzt in Form eines Bluttests oder auch in der Apotheke in Form einer Speichelanalyse unkompliziert durchgeführt werden, am besten am 20. Zyklustag.
Folglich hat man das Grundgerüst, um die weiteren Therapieansätze zu besprechen bzw. weitere Schritte zu planen und es kann schon vor Auftreten der Wechseljahresbeschwerden gegengesteuert werden. Extrem wichtig ist es, einen erfahrenen Arzt oder Experten für die Hormontherapie aufzusuchen, denn nur dann ist eine optimale Versorgung garantiert.
Welche Behandlungswege gibt es?
Liegt die Analyse vor, gilt es für die Frau, den für sie am geeignetsten empfundenen Behandlungsweg zu wählen: den naturidenten oder den synthetischen. Mit natürlicher Hormontherapie bei einem erfahrenen Partner lassen sich die negativen Effekte der Wechseljahre schon frühzeitig abfangen und mildern. Hier werden die Hormone aus der Natur extrahiert und nicht synthetisch - also chemisch - hergestellt. Zum synthetischen Weg zählen auch Verhütungsmittel. Haben Frauen mit hormonveränderten Mitteln verhütet, dann wird der natürliche Weg schwerer.
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Warum hat die Hormontherapie oft einen faden Beigeschmack?
Aufklärung ist das Allerwichtigste! Es muss ein Verständnis dafür gefunden werden, was im Körper passiert und warum es passiert. Den faden Beigeschmack hat die Hormontherapie in der Hauptsache wegen der synthetischen Hormone. Diese verursachen ja wiederum Nebenwirkungen, weil sie nicht natürlich sind. Bei einer bioidenten Hormontherapie wird dem Körper nur das zugeführt, was er eigentlich selbst produzieren sollte, aber aufgrund von Veränderungen im Körper, Stress und anderen Umstände nicht mehr schafft. Mit der Therapie wird die natürliche Kraft des Körpers unterstützt.
Wenn man sowohl die Wirkungsweise, als auch die Zusammensetzung der bioidenten Hormone versteht, nimmt das ganz viele Probleme und Ängste. Aus der asiatischen Yamswurzel wird Diosgenin gewonnen und mikrobiologisch in das bioidente Progesteron umgewandelt. Die Natur hat hier die besten Antworten, ohne jeglichen chemischen Eingriff.
Weitere Details zur natürlichen Therapiemöglichkeit
Die Kosten für eine biologische bzw. naturidente Therapieform werden noch nicht von der Krankenkasse übernommen. Die Darreichungsformen bioidenter Hormone sind Cremen, Tabletten, Kapseln oder auch Lutschtabletten. Weitere detaillierte Auskünfte erhalten Sie auch gerne von unserem Partner, der Apotheke NORD° in Wels.
Betrifft die Wechseljahr-Thematik auch Männer?
Ja, denn nicht nur Frauen kommen in die Wechseljahre, auch bei Männern kann die Hormonbalance aus dem Gleichgewicht kommen. Gerade beim "starken" Geschlecht wird dieser Faktor aber sehr oft verdrängt oder ausgeblendet. Dabei kann man(n) wunderbar gegensteuern, wenn man(n) sich mit dem Hormonhaushalt auseinandersetzt und diesen beachtet.