In diesem Wissensartikel informieren wir über:
- Warum schon in jungen Jahren für die Gelenke vorsorgen?
- Wie funktionieren unsere Gelenke?
- Wie bleiben unsere Gelenke gesund?
- Die wichtigsten Nährstoffe über die Nahrung aufnehmen oder supplementieren?
Gelenke verbinden Knochen und sorgen so für Stabilität und Beweglichkeit. Der Knorpel fungiert als Schmiermittel und hat auch eine gewisse stoßdämpfende Funktion. Für reibungslose und schmerzfreie Bewegungsabläufe sind verschiedene Aspekte wichtig, nämlich eine ausreichende Nährstoffversorgung des Knorpels, der Gelenkflüssigkeit zwischen den Knorpeln und regelmäßige Bewegung. Wie diese Faktoren zusammenhängen und warum Sie schon in jungen Jahren vorsorgen sollten, lesen Sie hier.
Auch die Ernährung hat einen Einfluss auf die Gelenkgesundheit und somit auf unser gesamtes Wohlbefinden. Wesentlich ist eine ausreichende Versorgung unter anderem mit Vitamin C, D3, Mangan und Hyaluronsäure, aber auch mit Glucosamin und Chondroitin. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass Sie Ihren aktuellen Nährstoffstatus kennen. Den können Sie im Zuge einer Vorsorgeuntersuchung oder durch zusätzliche Gesundheits-Checks überprüfen lassen. Wie das funktioniert und was wir sonst noch für Ihre Gelenke empfehlen, erfahren Sie in unseren Tipps.
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Warum schon in jungen Jahren vorsorgen?
Meist beschäftigen wir uns mit unseren Gelenken erst, wenn sie schmerzen. Viele Menschen glauben, dass Gelenkprobleme nur ältere Personen betreffen. Bei zu wenig Vorsorge oder andauernd falscher Belastung können erste Abnutzungserscheinungen auch junge Menschen sowie Hobby- & Leistungssportler treffen. Außerdem nimmt bereits ab dem 25. Lebensjahr die Kollagensynthese um etwa 1 Prozent pro Lebensjahr ab. Kollagen ist nicht nur für eine elastische Haut, sondern generell für ein festes Bindegewebe und somit in weiterer Folge auch für stabile Bänder und Gelenke verantwortlich. Besonders Frauen sind durch eventuelle Hormonschwankungen im Wechsel noch einmal gefordert, sich präventiv um Gelenke und Knochen zu kümmern. Vereinfacht gesagt ergibt es somit Sinn, bereits in jungen Jahren vorzusorgen.
Wenn man beachtet, in welche Körperabläufe Gelenke eingebunden sind, wird die Wichtigkeit einer aktiven Vorsorge noch deutlicher. Unsere Gelenke verbinden Knochen, Sehnen, Bänder und Muskeln und sind somit bei jeder noch so kleinen Bewegung gefordert. Egal, ob wir etwas vom Boden aufheben, in den Supermarkt gehen oder sportlich aktiv sind. Unsere Gelenke sorgen dafür, dass wir uns koordiniert bewegen oder Sport ausüben können. Genau deshalb ist es so wichtig und ratsam, sich rechtzeitig mit der Gesundheit seiner Gelenke zu beschäftigen. Man könnte sogar sagen, es ist die Basis für Fitness und Lebensqualität.
Wie funktionieren unsere Gelenke?
Gelenke verbinden Knochen und ermöglichen durch das Zusammenspiel mit Muskeln, Sehnen und Bändern sämtliche Bewegungsabläufe. Die Gelenkflächen, dort wo Knochen aneinandergrenzen, sind mit Knorpel überzogen und werden von der Gelenkkapsel umschlossen. Die Gelenkknorpel schützen die Knochen, die Gelenkschmiere ist die Flüssigkeit, welche die Reibung zwischen den Gelenkflächen vermindert und somit runde Bewegungsabläufe ermöglicht. Die Gelenkflüssigkeit enthält Nährstoffe und Hyaluronsäure, welche von der Haut produziert werden und den Gelenkknorpel versorgen. Im gesunden Zustand erledigen Gelenke folgende Aufgaben:
• Beweglichkeit, etwa bei Fuß und Hüfte. Wichtig ist hierfür eine gut versorgte Gelenkschmiere, ansonsten kommt es zu schmerzhaften Reibungen und Abnutzungserscheinungen.
• Dämpfung: Stöße und Erschütterungen (etwa beim Laufen) werden abgefedert.
• Stabilisation: etwa im Knie oder auch in den Schultergelenken, in der Wirbelsäule.
Wie bleiben unsere Gelenke gesund?
Dafür sind mehrere Faktoren wesentlich: eine ausreichende Nährstoffversorgung des Gelenkknorpels und außerdem eine gute Schmierung der Gelenkflächen. Dazu benötigen wir ausreichend Gelenkflüssigkeit und müssen uns außerdem regelmäßig bewegen. Die Bewegung sorgt nämlich dafür, dass die Flüssigkeit mit Nährstoffen durchgemischt und zum Knorpel transportiert wird. Auch werden Abbauprodukte durch Bewegung vom Knorpel wegtransportiert. Man kann sich den Knorpelstoffwechsel wie eine Pumpe vorstellen, die bei jedem Schritt aktiviert wird. Nachfolgende Tipps können die Gelenkgesundheit unterstützen.
Tipp 1 - Richtig und regelmäßig bewegen
Regelmäßige Bewegungseinheiten in den Alltag einbauen. Besonders gelenkschonend sind Nordic Walking, Schwimmen, Radfahren oder bei Schlechtwetter Aktivitäten auf dem Crosstrainer. Besonders für Läufer (egal ob im Hobbybereich oder Leistungssport) sind gut stützende Schuhe wichtig, um die Gelenke bestmöglich zu unterstützen. Fehlbelastungen sollten so gut wie möglich vermieden werden, das gilt auch für Überbelastung durch zu hohes Körpergewicht. Menschen mit Gelenkproblemen verzichten oft ganz auf Bewegung, verständlich aufgrund der Schmerzen. Doch auch in diesem Fall ist eine (sanfte) Bewegung wichtig für eine ausreichende Versorgung des Knorpels mit Nährstoffen über die Gelenkflüssigkeit.
Tipp 2 - Superfood für die Gelenke
Regelmäßiges Training ist also wichtig, dabei brauchen die Gelenke ausreichend Schutz in Form von Gelenkflüssigkeit und Knorpelsubstanz. Und hier kann man den Körper gut unterstützen, indem man ausreichend aufbauende Stoffe zuführt.
- Vitamin C, D3, Mangan und Hyaluronsäure sorgen für ein starkes Bindegewebe, elastische Bänder sowie starke Knochen und sind wesentlich für die körpereigene Kollagenproduktion. Enthalten sind diese Nährstoffe in Obst- und Gemüsesorten wie Brokkoli, Sanddorn (Vit. C), in Getreideprodukten und Hülsenfrüchten (Mangan). Zur Produktion von fast 90 Prozent unseres Vitamin D-Bedarfs benötigen wir die Kraft der Sonne, in unseren Breitengraden und im Alltag ist das aber kaum möglich.
- Glucosamin und Chondroitin sind bedeutend für den Knorpelaufbau. Diese beiden Mikronährstoffe sind in Meeresfischen, Schalentieren und auch in Fleischprodukten enthalten. Aktuell möchten aber immer mehr Menschen bewusst auf Fleisch, aber auch auf konventionell hergestellte Lebensmittel verzichten, somit wird eine Aufnahme nur über die Ernährung schwierig. Hier ist eine Supplementierung zu empfehlen.
Über die Nahrung aufnehmen oder supplementieren?
Die Aufnahme von Mikronährstoffen in Form von Nahrungsergänzungsmitteln soll keinesfalls als Ersatz für eine ausgewogene und hochwertige Ernährung dienen. Manche Nährstoffe sind aber schlichtweg nicht oder unzureichend in Lebensmitteln enthalten und daher macht eine Supplementierung in diesem Fall Sinn. Auch nehmen nicht alle Menschen die Nährstoffe gleich gut auf. Wichtig ist eine abgestimmte Einnahme, man sollte keinesfalls wahllos irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Ein Bluttest im Rahmen eines Vorsorge-Checks oder eine nichtinvasive Messung via Bioscan kann Aufschluss geben, welche Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Aminosäuren und Coenzyme ergänzend aufgenommen werden sollten.