Vitamine von A - K! Sie steuern lebenswichtige Funktionen in unserem Körper, sind für unser Wachstum, unser allgemeines Wohlbefinden und unsere Vitalität wichtig. Der Begriff Vitamin stammt aus dem Lateinischen. "Vita" bedeutet Leben. "Thiamin" war eines der ersten Vitamine - heute bekannt als Vitamin B1 - das bereits Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt wurde.
Grundsätzlich kann man Vitamine in 2 Gruppen einteilen: wasserlösliche und fettlösliche Vitamine.
Zu den wasserlöslichen Vitaminen zählen Vitamin C und die Vitamine der B-Gruppe. Sie wirken in der wässrigen Umgebung der Zellen und in den Zellen selbst. Wenn unserem Körper zu viele dieser Vitamine zugeführt werden, scheiden wir sie über den Urin einfach wieder aus. Das ist sowohl Vor- als auch Nachteil, denn wasserlösliche Vitamine können von unserem Körper dadurch nur in geringsten Mengen gespeichert werden und es entsteht permanenter Bedarf an Nachschub. Wasserlösliche Vitamine kommen vor allem in frischem Obst und Gemüse vor.
Fettlösliche Vitamine wie Vitamin A, D, E und K können von unserem Körper nur dann verwertet werden, wenn sie in Nahrungsfetten eingebaut sind bzw. zusammen mit Fetten und/oder Ölen aufgenommen werden. Fettlösliche Vitamine gelangen über die Lymphe in unser Blut. Sie kommen vor allem in Ölen und Nüssen vor, wodurch die gemeinsame Aufnahme mit Fetten schon von Haus aus gegeben ist.