
Stress ist ein natürlicher Bestandteil des Lebens und spornt den Menschen in gewisser Weise zu Höchstleistungen an. Welche Reize jedoch notwendig sind, damit sich jemand gestresst fühlt und wie dieser mit der Situation umgeht, ist sehr unterschiedlich. Frauen fühlen sich im Allgemeinen schneller gestresst als Männer. Egal was die Ursache ist, die Stressantwort läuft immer nach dem gleichen Muster ab und beeinflusst den Stoffwechsel des Körpers.
Die Antwort auf Stressreaktionen passiert in einem komplexen Netzwerk aus Hormonen und Neurotransmittern. Das Gehirn spielt hier eine maßgebliche Rolle. Es kommt zur Freisetzung von Botenstoffen wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol, die dafür sorgen, dass der Körper mehr Sauerstoff und Energie bekommt. Nach einer gewissen Zeit vermittelt eine eingebaute Stressbremse die Normalisierung des Energieverbrauchs, sodass der Körper wieder zur Ruhe kommen kann. Anders sieht es aus, wenn dieses Zusammenspiel nicht mehr funktioniert und die Belastungen länger andauern. Es kommt zu Hormonschwankungen und zu Verschiebungen von wichtigen Neurotransmittern wie Noradrenalin, Adrenalin, Dopamin, Serotonin. Anhaltender Stress resultiert schlussendlich in einer Erschöpfung ihrer Funktion und schwächt den Körper und sein Immunsystem.
Eine verminderte Stresstoleranz lässt den Körper empfindlicher auf Stressfaktoren wie Lärm, Reizüberflutung, diverse Arbeitssituationen, Sorgen oder die täglichen Veränderungen im Leben reagieren. Es ist jedoch nicht nur unsere moderne Lebensweise sondern auch chronische Erkrankungen haben einen großen Einfluss.
Durch hohe Anforderungen im Alltag, sei es beruflich oder privat, speziell über einen längeren Zeitraum, kommt es zu einer reduzierten Belastbarkeit. Dies kann jeden treffen, der im Alltag häufig Überlastungen ausgesetzt ist. Ohne ausreichende Erholungsphasen reagiert der Körper mit körperlichen Beschwerden. Erste Anzeichen sind die nachlassende Konzentrationsfähigkeit und Leistungsverlust, das Gefühl der Überforderung, Schlafstörungen und Tagesmüdigkeit. Als schleichender Prozess entwickelt sich ein Zustand emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit, die erhebliche Konsequenzen für den Körper bis zur Einschränkung der Lebensqualität mit sich bringt. Trotz ausreichender Schlafdauer klagen die Personen über Abgeschlagenheit und Reizbarkeit. Auftretende Ängste sowie der Verlust von Lebensfreude führen zum sozialen Rückzug. Auch körperliche Symptome wie Verspannungen, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden können auftreten.
Einfluss ausgewählter Pflanzenextrakte und Mikronährstoffe auf das Stressmanagement
1. Adaptogene Pflanzenextrakte erhöhen die Stresstoleranz
Eine Normalisierung der Stressachse sowie das Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung spielen eine wesentliche Rolle beim Stressmanagement. Zum Einsatz kommen hier bestimmte Adaptogene wie Rosenwurz, Ashwagandha, Ginseng oder Königsbasilikum. Diese Pflanzenextrakte unterstützen den Körper beim Umgang mit chronischem Stress und steigern die körperliche und geistige Ausdauer. Auch wichtige Nährstoffe und Vitamine können hier den Körper optimal unterstützen. Zur Balance des Nervensystems spielen B-Vitamine eine große Rolle. Spezielle Aminosäuren wie L-Phenylalanin oder Tyrosin sollten in diesem Zusammenhang natürlich nicht fehlen. Zusätzlich können Entspannungstechniken, Sport sowie ein professionelles Stressmanagement angewendet werden. der Stressantwort können positiv beeinflusst werden. In Studien konnte ein Einfluss auf wichtige Stressparameter sowie die Verbesserung der Schlafqualität festgestellt werden. Darüber hinaus besitzt Ashwagandha antioxidative Eigenschaften, die die Nervenbahnen regenerieren und schützen können. [35, 36, 37]
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Ashwagandha oder Withania (Schlafbeere)
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Rhodiola (Rosenwurz)
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Roter Ginseng
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Süßholzwurzel
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Königsbasilikum
2. Antioxidantien verbessern das Immunsystem
Vitamin C, D3, Selen und Zink tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei und schützen die Zellen vor oxidativen Stress. Selen trägt zu einer normalen Funktion der Schilddrüse bei.
3. Co-Faktoren steigern die Energiegewinnung
Der natürliche B-Komplex aus Buchweizenkeimpulver ist für unseren Nervenstoffwechsel und gemeinsam mit Coenzym Q-10 für die Energiegewinnung essentiell. Vor allem Vitamin B5 verbessert die Wirkung von Cortisol und schwächt die übermäßige Freisetzung in Zeiten von Stress ab. [38]
Chrom, Vitamin E, Magnesium und das leistungsstarke Antioxidans Alpha-Liponsäure steigern die Aktivierung des Glukosetransporters und verbessern eine vorhandene Insulinresistenz. Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.
Kupfer, Beta-Carotin und Vitamin E dienen ebenfalls zum Schutz vor oxidativen Stress und spielen als Co-Faktoren bei biologischen Prozessen eine wichtige Rolle.
4. Aminosäuren erhöhen die Neurotransmitterdichte
Die Aminosäuren S-Adenosyl-Methionin, L-Phenylalanin sowie Tyrosin werden zur Synthese von Neurotransmittern benötigt, welche für die gesteigerte Aufmerksamkeit und mentale Aktivität verantwortlich sind. Phosphatidylserin kann zusätzlich den Zellstoffwechsel und die Zellkommunikation verbessern, die Stimmung aufhellen und Cortisol stabilisieren. L-Theanin wird aus Grüntee gewonnen und beeinflusst als Neuromodulator die Neurotransmitter im ZNS, speziell Noradrenalin, GABA und Dopamin. [43, 44, 45, 46]
Erste Anwendungsbeobachtung mit Cortidor.® über den Zeitraum von 4 Wochen
Cortidor® enthält speziell ausgewählte Pflanzenextrakte und Nährstoffe, die den Körper bei der Anpassung an die physiologischen Stressreaktionen unterstützen.
Erfassung der Stressbelastung
Die Anwendungsbeobachtung wurde in Zusammenarbeit mit fünf Ärzten an einer kleinen Personenzahl durchgeführt. Ziel war es, den Einfluss an Nährstoffen und Pflanzenextrakten auf Stressparamater sowie auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu untersuchen. Ausgewählt wurden Personen, die unter einer erhöhten Stressbelastung standen. Zur Erfassung des subjektiven Wohlbefindens angesichts psychischer Beeinträchtigung und sonstigen Belastungen wurde ein eigens erstellter Stress-Fragebogen verwendet. Dieser beinhaltete 13 verschiedene Fragestellungen, die sich auf typische Stresssymptome bezogen. Hierzu zählen Schlafstörungen, Müdigkeit, Anspannung, Erschöpfung, Depression, Konzentrationsschwäche sowie ernster wiederkehrender Stress im Beruf oder im privaten Umfeld und die damit verbundene langsame Erholung. Aber auch körperliche Beschwerden in Form von Schmerzzuständen, ein eingeschränktes Lustempfinden, häufige Infektanfälligkeit, Gastrointestinale Beschwerden und Herz/Kreislauf Probleme wurden abgefragt. Die Bewertungsskala der Symptome reichte von nie, selten, über gelegentlich, häufig bis immer und wurde mit Punkte von 0 – 4 vergeben. Der Fragebogen wurde zu Beginn und am Ende der vierwöchigen Cortidor Anwendungsbeobachtung ausgefüllt.
Ergebnis
Nach vierwöchiger Einnahme des Nährstoffpräparates mit je zwei Kapseln pro Tag konnte eine deutliche Verbesserung aller Belastungen festgestellt werden. Insbesondere bei Schlafstörungen, Müdigkeit, Erschöpfung, ernster wiederkehrender Stress und bei der damit verbundenen langsamen Erholung lag die prozentuale Absenkung bei 30 Prozent. Cortidor kann somit den Körper in Stresssituationen unterstützen und die Stressantwort auf positive Weise beeinflussen. Die enthaltenen Nährstoffe tragen zu einer Verbesserung der körperlichen Ausdauer, des Wohlbefindens und der Schlafqualität bei. Das Nervenkostüm kann gestärkt und die Konzentration sowie die Merkfähigkeit können gesteigert werden.
Abb.: Veränderung der Stressbelastung in berechneten Punkten nach vierwöchiger Cortidor® Einnahme (n=24)
Die Autorin der Anwendungsbeobachtung: Mag. pharm. Andrea Spaeth Assistenz der Produktentwicklung, wissenschaftliche Beiträge, Lektorin
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